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Geister-Krimi 345
Die Hölle hat ein Zimmer frei

W. A. Hary 
Wilfried A. Hary 
Titelbild 1. Auflage: 
Horror Mark Tate 29
Wir fuhren vom Flughafen von Helsinki in die Stadt hinein: May Harris, meine Freundin, Dr. Steve
Candall, der ehemalige Geliebte von Helen Sanders, der Hexe, seine neue Freundin Dr. Gilberte Bujold
und ich, Mark Tate. Unser Ziel war das Hotel Royal. Dort waren die Archäologen vor Wochen schon
abgestiegen, hatten sich auf ihren Schachzug vorbereitet. Auf dem Kongreß hatten sie die Bombe zum
Platzen bringen wollen.
Niemand hatte gewußt, daß Helen Sanders, die durch mich ihren sterblichen Körper verlor, ihren
ehemaligen Geliebten Steve Candall als Medium benutzt hatte.
Denn ein Dämon, zu dem die Hexe geworden war, konnte sich nur im Diesseits halten, wenn er ein
Medium besaß! Und Steve Candells Verbindung mit ihr war so stark gewesen, daß es ihr gelungen
war, ihn zu benutzen.
Bis sich Dr. Steve Candell, der junge Archäologe in seine Kollegin Gilberte Bujold verliebte. Damit
war der Hexe Existenzgrundlage gefährdet worden. Sie hatte sich nach einem neuen Medium umsehen
müssen und den Violinvirtuosen Charles Hencock gefunden.
Während der Phase der unterbewußten Befreiung von der Unterdrückung durch die Hexe hatte Steve
Candall in einem wachen Augenblick einen Hilferuf an mich gesendet und mich damit nach Helsinki
gelockt.
Längst hätte ich in das hiesige Geschehen eingreifen müssen. Allein, ich hatte vorher nichts von
Candells Aufenthaltsort gewußt und auch nichts von dem Schachzug, den er gemeinsam mit seinen
Kollegen vorbereitet hatte.
Jetzt war ich hier und wir mußten erfahren, daß die vier Wissenschaftler Professor Barlow, Dr.
Manfred Bauer, Dr. Anna Michi und Dr. Otakar Cupak ihr Hotel verlassen hatten — mit ungewissem
Ziel.