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Von der Leinwand herab lächelte ein betörend schönes Frauengesicht. »Darling, komm näher«, sagte ihre einschmeichelnde Stimme aus den Lautsprechern. Im nächsten Moment platzte der Zauber der Liebesszene wie eine Seifenblase. Ein zweites Gesicht tauchte auf, schemenhaft und grauenvoll verzerrt. Ein Nebel nur und doch so entsetzlich, daß die Zuschauer aufschrien. Und aus den Lautsprechern drang ein qualvolles Stöhnen und Heulen, so unmenschlich, daß es kein Ohr ertragen konnte. Das Entsetzen des Jenseits schlug die Zuschauer in seinen Bann und ließ sie das Grauen ahnen, das auf sie zukam! Hazel Kent lehnte sich entspannt im Beifahrersitz zurück. Auf ihrem Schoß hielt sie einen weißen Hund im Miniformat. »Machst du ein so finsteres Gesicht, Darling, weil du mit meinem Wagen fährst?« fragte sie, während sie Zigaretten aus ihrer Handtasche kramte und für sich selbst und den Fahrer eine ansteckte. Rick Masters schreckte aus seinen Gedanken hoch. »Nein, nein, das macht mir nichts aus«, murmelte er zerstreut. »Das ist es wirklich nicht.« Hazel reichte ihm seine Zigarette, und da er nicht danach griff, schob sie sie ihm zwischen die Lippen. »Ich dachte nur, weil du doch sonst deinen Morgan über alles liebst«, meinte sie spöttisch. Jetzt endlich lächelte Rick Masters, der bekannte Londoner Privat- und Geisterdetektiv. »Dich liebe ich noch etwas mehr als mein Auto«, behauptete er. »Und dein Rolls Royce ist auch nicht zu verachten. Für eine so lange Strecke wie von London nach Schottland ist er auch bequemer.« »Ich wußte es!« triumphierte Hazel Kent. »Du wärst doch lieber mit dem Morgan gefahren.« Es ging um Ricks offenen Sportwagen, der moderne Technik mit einer altmodischen Karosserie verband. Zusätzlich war er mit Blaulicht, Sirene und Sprechfunk ausgestattet. Aber Rick hatte sich für diese Reise von seiner Freundin Hazel überreden lassen, ihren Rolls Royce vorzuziehen. Da er nicht annahm, in Schottland Blaulicht, Sirene oder Sprechfunk zu brauchen, hatte er sich breitschlagen lassen. »Ich mache mir Sorgen«, sagte Rick Masters nach einer Weile.
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