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Geister-Krimi 9
Die Nacht der lebenden Leichen

Andrew Hathaway 
Richard Wunderer 
Titelbild 1. Auflage: 
Horror Masters 4 4
13. November 1873, 5 Uhr früh:
Hank Colby, das Ungeheuer von London, wird gehenkt. Der Scharfrichter prüft den Sitz des Knotens unter dem Kinn des Verurteilten. Colby grinst ihn höhnisch an, richtet sich hoch auf.
»Ihr könnt mich nicht töten«, schnarrt er. »Ich komme wieder. dann zahle ich es euch heim.«
Etwas anderes haben die Zeugen der Hinrichtung von dem dreizehnfachen Mörder nicht erwartet.
Diese Bestie kennt keine Gefühle. Der Strick strafft sich. Wirbel werden getrennt.
Hank Colby ist tot. Er ist mit einem grausigen Lächeln um die Lippen gestorben. Das Lächeln ist noch auf den Zügen eingefroren, als die Leiche in einem Nebenraum auf dem Steintisch liegt. Die Arme sind über der Brust verschränkt. Der Tote liegt auf dem Rücken.
Als die Leiche abtransportiert wird, liegt sie auf dem Bauch. Die Arme baumeln seitlich vom Steintisch hinunter. Kein Mensch war im Raum, der die Leiche hätte umdrehen können.
Niemand beachtet das an diesem nebligen, grauen, tödlichen 13. November 1873.
Aber Zeugen haben Aufzeichnungen gemacht, die mehr als hundert Jahre später die erste Kunde des Grauens von London geben.